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Pot Limit Omaha - die fünf häufigsten Fehler

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Wie bei allen Pokervarianten, brauchst du auch in Pot-Limit Omaha viel Übung, um dauerhaft zu gewinnen. Dies sollte dich jedoch nicht hindern, dieses fantastische Spiel zu lernen. Wenn du die fünf häufigsten Fehler vermeidest, hast du direkt den ersten Schritt genommen.

Auch wenn No-Limit Hold'em weiterhin die beliebteste Variante ist, so steigt das Interesse an Pot-Limit Omaha seit Jahren. Nicht ohne Grund, denn im „Action Game" spielst du vier Holecards und sechs Starthandkombinationen gleichzeitig. Allerdings ist der Wechsel von NLHE zu PLO nicht einfach. Wir helfen dir, dich zurechtzufinden.

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Schlechte Auswahl der Starthandkombinationen

Der schlimmste Fehler, den PLO-Anfänger machen, ist das Spielen schlechter Hände. Wir gehen in einem weiteren Artikel noch genauer auf das Thema ein, doch als Faustregel gilt: alle vier Karten müssen zusammen passen.

Du musst genau zwei deiner Hole Cards spielen, so dass es insgesamt sechs Kombinationen sind. Hast du nur drei Karten, die zusammen passen (bspw. [Ac][Kd][Qd][3s]), dann spielst du nur drei gute Kombinationen.

Überbewerten großer Paare

Dieser Fehler geht einher mit Punkt 1, doch verdient eine besondere Erwähnung da viele NLHE-Spieler AAxx, KKxx oder sogar QQxx überspielen. In Hold'em sind diese Starthände Monster, doch in Omaha kommt es darauf an, welche Beikarten du hast.

Asse sind zwar immer noch stark und ein Favorit, doch andere Hände treffen viel leichter, so dass du in Situationen, in denen die Stacks groß sind, selten auf späteren Straßen all-in stellen kannst.

Alle Chips mit ‚Non-Nut Hands' verspielen

Ein weiteres Problem von NLHE-Spielern, die sich an den PLO-Tischen zurechtfinden möchten, ist das überbewerten von Händen, die nicht die bestmögliche Kombination sind. Hier geht es vor allem um Flush oder Straße, aber auch um die anderen Kombinationen.

Wenn du in NLHE einen Flush mit Jack-high hältst, liegst du in den meisten Fällen vorne. In PLO wirst du hingegen oft gegen den Nut Flush verlieren. Ähnlich ist es auch mit Non-Nut-Straights. Oft hält ein Gegner die bessere Straße oder dieselbe Straße mit einem Re-Draw.

Zu viele Hände Out of Position spielen

Position in Poker ist immer wichtig, doch je mehr Erfahrung du in einer Variante hast, um so mehr Hände kannst du auch „out of Position" spielen. In Pot-Limit Omaha ist Position jedoch besonders wichtig, so dass Anfänger vorsichtig sein müssen.

Zwei Faktoren sind ausschlaggebend. Zum einen wirst du beim Showdown viel öfter Nut-Hände (das Top Set, die höchste Straße, den besten Flush, etc) sehen. Zum anderen ist Pot-Control im Pot-Limit-Bietformat noch wichtiger als in No-Limit-Formaten.

Ohne Re-Draws all-in stellen

Dass du die „Nut Hand" halten sollst, haben wir bereits geklärt. Allerdings ist dies noch nicht alles. Die beste Hand am Flop ist nicht immer die beste Hand am River, diese Lektion kennst du bestimmt aus NLHE. Allerdings sind Draws in PLO extrem häufig und teilweise sogar der Favorit.

Nehmen wir an, du hältst [Ac][As][Jd][Tc] und floppst [7d][8d][9h] die Nut Straight. Du spielst an, der Gegner erhöht, du gehst noch einmal drüber und ehe du dich versiehst, sind die Stacks in der Mitte. Du hältst die beste Hand, du hast nichts falsch gemacht. Oder?

Der Gegner dreht [Kd][Qd][Jh][Th] um und hat damit einen Re-Draw für eine höhere Strasse oder sogar den Flush. Zwar teilt ihr in 45,9% aller Fälle am Ende, doch in 50,6% aller Fälle hat dein Gegner am River die bessere Hand.

Du nur in 3,4% und damit liegt deine Equity bei gerade einmal 26,4%. Die Nuts zu halten ist schön, doch ohne Re-Draws kannst du in Deep Stack-Situationen nicht einfach all-in gehen.


WCOOP 2019: 'Thomastom3' hält die GRND-Community in Atem

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Felix xfliix Schneiders fiebert mit

Thomas aka Thomastom3 aus Krefeld hat die GRND-Community um Felix xflixx Schneiders an den vergangenen drei Tagen mächtig in Aufregung versetzt. Der 30-jährige, der Geschichte und Germanistik studiert hat und seit fünf Jahren für eine kleine Agentur im Online-Marketing arbeitet, bot beim $55 Main Event der World Championship of Online Poker 2019 eine sensationelle Performance, beendete den ersten Spieltag als Chipleader und den zweiten auf Platz zwei.

Am Dienstagabend verfolgten dann über 1.000 Zuschauer live im Twitch-Stream von Felix, wie Thomas auch den Finaltisch stürmte und am Ende als Fünfter über $45.000 Preisgeld abräumte.

Ace on the River:

Aces vs. Kings:

So viele Outs (Bustout):

Für Thomas war es das mit Abstand höchste Preisgeld seiner Pokerlaufbahn, allerdings gewann er im Juli schon ein $33 NLHE Bounty Builder und rund $8.500 bei PokerStars.

Angefangen Poker zu spielen hat Thomas 2016 mit Homegames unter Freunden. „Wenig später habe ich dann auch online gespielt. Zunächst Sit & Gos, später dann MTTs. Ende 2017 habe ich aber erst angefangen wirklich an meinem Spiel zu arbeiten, mich durch die Micros gekämpft und eine Bankroll aufgebaut", berichtete Thomas.

Das üppige Preisgeld vom WCOOP Main Event kommt Thomas sehr gelegen: „Ich werde nächsten Sommer heiraten, und vielleicht füge ich noch den ein oder anderen Whisky zu meiner Sammlung hinzu."

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WCOOP 2019: 'BigBlindBets' setzt den Schlusspunkt und gewinnt $1,66 Millionen

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Das war's! Die World Championship of Online Poker (WCOOP) 2019 ist Geschichte, der britische Cashgame-Spieler BigBlindBets hat den $5.200 NLHE Main Event und $1.665.962,04 gewonnen und sich als letzter Spieler in die Liste der Champions eingetragen.

BigBlindBets zählt seit einigen Jahren zu den stärksten und erfolgreichsten Cashgame-Spielern auf den Highstakes bei PokerStars. Jetzt hat er sich die Krone im Turnierpoker aufgesetzt, in dem er sich in einem Feld mit 2.236 Entries (davon 599 Re-Entries) durchsetzen konnte.

Heads-up bezwang BigBlindBets Danilo dans170 Demetrio aus Brasilien, der als Runner-up $1.187.553,01 kassierte, Rang drei und $846.528,35 gingen an Talal raidalot Shakerchi. Shakerchi verpasste damit die Chance Geschichte zu schreiben und als erster Spieler den $10K SCOOP Main Event und den $5K WCOOP Main Event zu gewinnen.

Zu dritt war BigBlindBets bereits klarer Chipleader, schnappte sich dann mit [ah][jh] vs. [kc][jc] auch die letzten 102 Millionen Chips (25,5 Big Blinds) von Sakerchi und führte Heads-up gegen Demetrio mit 485 zu 70 Millionen Chips.

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Talal raidalot Shakerchi

Demetrio brachte seine Chips zwar mit [ad][kd] gegen [as][2s] gut in die Mitte, aber BigBlindBets war an diesem Abend nicht zu schlagen und riverte den Flush, um das Turnier zu beenden.

Ein ganz starkes Ergebnis fuhr auch moglimiranda ein. Der Deutsche war als Shortie in das Finale gestartet, machte zumindest noch einen Platz gut und kassierte letztlich als Achter in diesem Weltklassefeld stolze $155.805,59 Preisgeld.

WCOOP 70-H: $5.200 NLHE Main Event - $10 Millionen garantiert

Entries: 2.236 (1.637 plus 599)
Preispool: $11.180.000
Bezahlte Plätze: 271

1 - BigBlindBets (UK) - $1.665.962,04
2 - Danilo "dans170′" de Lima Demetrio (Brazil) - $1.187.553,01
3 - Talal "raidalot" Shakerchi (UK) - $846.528,35
4 - NeedBeat (Estonia) - $603.434,91
5 - 19Pistike93 (Hungary) - $403.148,26
6 - XMorphineX (Belgium) - $306.624,91
7 - Leitnant (Estonia) - $218.572,35
8 - moglimiranda (Germany) - $155.805,59
9 - TheMakrill7 (Sweden) - $111.063,23


STAT TRACKER

Die Zahlen zur WCOOP 2019 sind offiziell und es ist erwartungsgemäß die größte WCOOP aller Zeiten geworden. Über $104 Millionen an Preisgeldern wurden ausgespielt, ein Wert den weltweit nur die SCOOP 2019 ($105 Millionen) knapp überbietet.

Abgeschlossene Turniere: 219
Entries: 1.219.969
Gesamtpreispool: $104.733.898,76
Siegprämien: $15.765.054,94
ITM-Platzierungen: 173.364


NATIONENWERTUNG

Mit dem Sieg von BigBlindBets beim WCOOP Main Event sind die Briten, bzw. die in Großbritannien lebenden Pokerspieler, mit Russland gleichgezogen, beide Nationen bringen es auf 28 WCOOP-Titel. Brasilien folgt mit 23 Erfolgen, die Niederlande (feat. Portugal) bringt es auf 14 Titel und Deutschland und Österreich zusammen auf 20.

28 Titel - Russland, Großbritannien
23 - Brasilien
14 - Niederlande
13 - Deutschland, Kanada
9 - Finnland
7 - Österreich, Rumänien
6 - Norwegen, Mexiko
5 - Ukraine, Litauen, Schweden, Polen
4 - Ungarn, Malta, Belgien
3 - Dänemark, Tschechien
2 - China, Argentinien, Libanon, Irland, Bulgarien, Japan, Kroatien
1 - Thailand, Uruguay, Georgien, Lettland, Moldawien, Serbien, Chile, Macau, Taiwan, Griechenland, Armenien, Luxemburg.


LEADERBOARDS

Auch die Ergebnisse zu den insgesamt vier Leaderboards der ‚Player of the Series'-Wertung sind offiziell. Die Deutschen und Österreicher haben leider keine große Rolle gespielt.

Overall:
1 - calvin7v Finland 1.400 - $20.000 plus Trophy
2 - Zagazaur Netherlands 1.330
3 - RuiNF Netherlands 1.280
4 - TruthBeTold7 Canada 1.205
5 - shaundeeb Mexico 1.150
6 - krakukra Russia 1.045
7 - Colisea Latvia 1.040
8 - goleafsgoeh Canada 955
9 - FONBET_RULIT Russia 880
10 - WTFOMFGOAO Russia 845

Low Buy-in:
1 - FONBET_RULIT Russia 575 - $3.500 plus Trophy
2 - -Rebus1980- Russia 465
3 - Voziyanov15 Russia 455
4 - krakukra Russia 440
5 - TruthBeTold7 Canada 395

Medium Buy-in:
1 - Colisea Latvia 580 - $5.000 plus Trophy
2 - shaundeeb Mexico 450
3 - pantri Paraguay 400
4 - Zagazaur Netherlands 375
5 - calvin7v Finland 370

High Buy-in:
1 - RuiNF Netherlands 705 - $7.500 plus Trophy
2 - Zagazaur Netherlands 685
3 - calvin7v Finland 675
4 - Naza114 UK 600
5 - theNERDguy Brazil 495


WCOOP 2019: Zahlen und Statistiken

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Die World Championship of Online Poker 2019 hat Rekorde gebrochen. Bei insgesamt 219 Turnieren wurden über 1,2 Millionen Entries gezählt, über $104 Millionen an Preisgeldern und Siegprämien im Wert von über $15 Millionen ausgespielt. Das bedeutet einen deutlichen Anstieg im Vergleich zum Vorjahr, wobei wir aber nicht vergessen dürfen, dass bei der jüngsten Serie mehr Turniere angeboten wurden.


Die Jahre 2018 und 2019 im Vergleich:

WCOOP 2019
Events: 219
Entries: 1.219.969
Preispools: $104.733.898,76
Siegprämien: $15.765.054,94
ITM-Plätze: 173.364

WCOOP 2018
Events: 185
Entries: 1,062,910
Preispools: $99.559.391
Siegprämien: $15.112.664.08
ITM-Plätze: 150.239

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Es gibt aber natürlich noch viele weitere interessante Zahlen und Statistiken zur WCOOP 2019.

Wenig überraschend hatte der $5.200 Main Event mit (Event 70-H) mit $11.180.000 der mit Abstand höchsten Preispool zu bieten, und Champion BigBlindBets räumte dementsprechend mit $1.665.962,04 die höchste Prämie der letzten drei Wochen ab.

Für die höchste Anzahl Entries sorgte das $2,20 Phasenturnier (Event 1-L). Die erste Phase wurde bereits im Vorfeld der WCOOP gestartet und bis zur zweiten Phase am vergangenen Sonntag mehrfach am Tag angeboten. Die Anzahl Entries stieg so auf unglaubliche 129.080 (inklusive Re-Entries).

Nicht weniger beeindruckend sind die 56.650 Entries bei der Medium-Ausgabe von Event 1, denn hier betrug das Buy-in mit $22 das zehnfache und es wurden über $1,1 Millionen ausgespielt.

Am längsten gespielt wurde beim $5.200 Main Event. BigBlindBets gewann die letzten Hand nach 26 Stunden und 8 Minuten reiner Spielzeit in Level 52 (das bedeutet einen Stundenlohn von rund $30.000).

Nur 2 Stunden und 43 Minuten dauerte dagegen Event 67-H, ein $530 NLHE Hyper-Turbo. Hier setzte sich Jorryt TheCleaner van Hoof durch, kassierte $70.860,30. Das sind umgerechnet $435 pro Minute.

Mein Kollege Howard Swains hat für PokerStarsblog.com noch viele weitere interessante Fakten zusammengetragen (Zum Artikel: WCOOP 2019: All the stats, records and oddness).

Zum Beispiel die Anzahl WCOOP-Siege der Top 25 im PocketFives-Ranking, welche Spieler die höchsten ROIs (Return of Investment) erzielt haben oder das Nationenranking in der Kategorie ‚Runner-ups'.



Für Platinum Pass-Gewinner Christoph Walkenhorst ist nichts mehr wie vorher

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Mittlerweile sind schon wieder ein Monat und eine WCOOP vergangen seit PokerStars im Rahmen der EPT Barcelona die Katze aus dem Sack gelassen und die PokerStars Players Championship (PSPC) 2020 annonciert hat. Die zweite Auflage der PSPC wird im August kommenden Jahres in Barcelona ausgespielt, das Buy-in beträgt satte €22.500. Dass dennoch auch zahlreiche Freizeit- und Hobbyspieler wieder die Chance bekommen, bei diesem Event gegen die besten Pokerspieler der Welt um Preisgelder in Millionenhöhe zu spielen, dafür sorgt die Platinum Pass-Promotion.

In den Monaten bis zum Event bietet euch PokerStars zahlreiche Aktionen, um einen Platinum Pass im Gesamtwert von über €26.000 kostenlos zu gewinnen. Ob exklusive Freerolls, Social-Media-Gewinnspiele oder Liveturniere, es wird für jeden das richtige dabei sein.

Die ersten fünf Pässe wurden dann auch direkt beim Announcement in Barcelona vergeben, und zu den überglücklichen Gewinnern zählt auch Christoph Walkenhorst.

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Platinum Pass-Gewinner Christopher Walkenhorst

Der 35-jährige Sozialarbeiter aus Bielefeld hatte online die Freerolls zur ‚Chase Your Dream'-Promotion gespielt und auf Platz 15 beendet. Daraufhin bekam er die Chance sich per Videobotschaft für das Einladungsturnier in Barcelona zu bewerben, um gegen Pros und Promis um €10.000 Preisgeld zu spielen.

„Ich habe gar keinen YouTube-Channel oder ähnliches, aber mein Schwager hat einen für den er private Familien-Videos macht, die nur wir sehen können. Ich bin dann mit meinem Sohn rausgegangen und habe ein Video aufgenommen", erzählt Christoph.

„Ich sagte ‚Hey PokerStars, as you can see I have two kids and no time to play the Chase Your Dream tournament, maybe next time.' Und sie fanden das lustig, haben mich angerufen, ich bin nach Barcelona gekommen, und jetzt komme ich nächstes Jahr wieder. Verrückt."

Beim Einladungsturnier lief es dann gar nicht gut für Christoph. Er verlor seinen kompletten Stack, hatte damit keine Chance mehr das finale Heads-up um die €10.000 Prämie zu erreichen. Als dann auch noch bekanntgegeben wurde, dass die beiden Finalisten zusätzlich auch um einen Platinum Pass spielen, war die Enttäuschung noch deutlich größer.

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Christoph am Tisch mit den Pros beim Einladungsturnier

Aber PokerStars hatte noch eine weitere Überraschung parat.

„Als James Hartigan einen Trostpreis erwähnte, dachte ich, es ist vielleicht ein Ticket für ein €500-Turnier oder ähnliches, und selbst das wäre schon toll gewesen. Als er dann sagte, es ist ein Platinum Pass... Oh mein Gott", erinnert sich Christoph.

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Christoph eingerahmt von seinem Bruder und Felix kurz nach dem Annoucement

Christoph war völlig überwältigt und ist es auch vier Wochen später noch: „Ich hatte eigentlich nur zwei, drei schöne Tage in Barcelona erwartet, aber jetzt ist nichts mehr wie vorher. Ich habe später in meinem Zimmerchen alles nochmal Revue passieren lassen, mir die ganzen Berichte und Videos angeschaut. Wenn man aus dem Urlaub zurück kommt, denkt man noch ein paar Tage an die Zeit, das war's. Aber an diesen Trip werde ich ganz bestimmt jeden Tag denken."

Und an das, was jetzt noch auf ihn zukommt. Zunächst gilt es privates und berufliches zu Regeln, denn vor zwei Wochen endete die Elternzeit. „Priorität hat jetzt der Job, damit wir wissen, wie es weiter geht. Wenn das alles organisiert ist, werde ich mich mit der Vorbereitung zur PSPC beschäftigen", so Christoph.

Und auch da gibt es laut Christoph einiges zu tun: „Ich spiele zwar schon seit 15 Jahren Poker mit meinen Kumpels, aber die haben sich viel mehr mit der Theorie auseinandergesetzt. Ich muss aber nicht nur an meinem Spiel arbeiten, sondern auch Körper und Geist trainieren."

Christoph hat seit geraumer Zeit Probleme mit der Bandscheibe, die gilt es mit Sport in den Griff zu bekommen, um ein über mehrere Tage laufendes Liveturnier überhaupt durchzustehen. Außerdem fehlt im auch die Praxis an den Livetischen: „Die Schwierigkeit wird sein, die Zeit zu finden, live kleinere Turnier zu spielen und Erfahrung zu sammeln."

Hilfestellung erhofft er sich auch von Felix xflixx Schneiders, der ihn schon beim Einladungsturnier als Coach und Mentor beiseite stand: „Ich hoffe natürlich, dass Felix mich auch in den kommenden Monaten unterstütz und mir hilft mein Spiel zu verbessern." Eine weitere Möglichkeit bietet eine exklusiv für Platinum Pass-Gewinner zugängliche Facebook-Gruppe, in der Team Pros wie Chris Moneymaker die Spieler auf das Großereignis vorbereiten werden.

Es geht natürlich darum eine einmalige Chance zu nutzen, dennoch verspürt Christoph nicht den ganz großen Druck: „Das schlimmste was passieren kann, sind sechs Tage bezahlter Urlaub in Barcelona. Alles was oben drauf kommt, wäre ein Traum."

Und egal, ob es ein Urlaub wird oder ein Traum, beides wird er mit zusammen mit Familie und Freunden genießen, denn sicher ist schon jetzt: „Dass ich mit einer ganzen Entourage nach Barcelona kommen werde."



Das Wochenende bei PokerStars: Spieler aus Österreich und Deutschland räumen ab

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Was war los am Wochenende bei PokerStars? Wer hat was gewonnen? Antworten darauf findet ihr wie gewohnt hier im PokerStarsblog DE.

• Sunday Majors: Fabio 'hdjgkfkgsdl' Sperling gewinnt das Mini Million
• Sunday Million: 'HR_Dub' aus Kanada gewinnt das PKO-Special
• High Roller Club: Turniersiege für 'Buehlero', 'SuchADegen' und Igor Kurganov
• Die größten Gewinner vom Wochenende

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Sunday Majors: Fabio 'hdjgkfkgsdl' Sperling gewinnt das Mini Million

Der erste Sunday-Grind nach der WCOOP 2019 verlief für die Pokerspieler aus Deutschland mit neun Top 3-Platzierungen äußerst erfolgreich.

Einen Turniersieg feierte Fabio hdjgkfkgsdl Sperling. Beim $22 Mini Sunday Million setzte sich der in England lebende deutsche Pro gegen über 8.200 Mitspieler durch und räumte $19.793,23 Prämie ab.

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Fabio hdjgkfkgsdl Sperling

Außerdem belegte 010peter aus Österreich Rang drei für $7.080,98 Preisgeld, der Deutsche DRAWINGDRECK kassierte als Fünfter $3.524.

Knapp an einem Sieg vorbeigeschrammt sind unter anderem auch Martin "0PIGGYBANK" Finger und Christopher lissi stinkt Frank.

Martin schloss das $215 Sunday Warm-Up auf einem starken dritten Platz für $14.537,78 ab, Christopher bekam als Runner-up beim $215 Sunday Supersonic $15.534,23 ausbezahlt.

Die Top-Ergebnisse im Überblick:

TurnierPlatzNameLandPreisgeld/Bounty
$109 Sunday Million - PKO5BolkoDeutschland$18.618,22/$3.143,71
$22 Mini Sunday Million1hdjgkfkgsdlDeutschland$19.793,23
$215 Sunday Supersonic2lissi stinktDeutschland$15.534,23
$215 Sunday Warm-Up3"0PIGGYBANK"Deutschland$14.537,78
$22 Double Deuce Turbo2Atkin1987Deutschland$8.223,99
$215 Sunday Supersonic4caaaaamelÖsterreich$8.013,49
$109 Sunday Kickoff2derbegottDeutschland$7.303,76
$22 Mini Sunday Million3010peterÖsterreich$7.080,98
$55 Sunday Marathon3vodkan1Deutschland$6.737,65
$109 Sunday Million - PKO9sound-ksDeutschland$5.163,79/$934,38
$109 Sunday Cooldown5caaaaamelÖsterreich$3.275,78/$917,19
$55 Sunday Stack2drbennisDeutschland$3.974,59
$215 Sunday Warm-Up7skalexjungDeutschland$3.885,37
$22 Mini Sunday Million5DRAWINGDRECKDeutschland$3.524
$11 Mini Sunday Kickoff3FishReg83Deutschland$3.079,68
$11 Mini Sunday Cooldown5sixtyfive43Deutschland$995,63/$262,28
$11 Sunday Storm8tom_lehrerÖsterreich$1.208,70
$16,50 Mini Pacific Rim2100hgHackDeutschland$1.064,22
$33+R Sunday Rebuy8menOFluckDeutschland$896,97
$5,50 Mini Sunday Marathon5GeorgievAKDeutschland$684,76
$3,30+R Mini Sunday Rebuy4lordratzeDeutschland$682,79
$55 Sunday Stack9Tako1990Österreich$532,28

Sunday Million: 'HR_Dub' aus Kanada gewinnt das PKO-Special

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Das $109 Sunday Million wurde am ersten Sonntag nach der WCOOP als Sonderedition im Progressive Knockout-Format ausgespielt. Dem Lockruf folgten 10.046 Pokerspieler, die den Preispool am Ende durch 4.400 Re-Entries auf satte 41.444.6000 schraubten.

Den ganz großen Wurf landete der Kanadier HR_Dubo, der sich im abschließenden Heads-up gegen den Briten T 54 T 97s durchsetzen konnte und neben $67.141,64 Prämie auch $28.805,32 an Bounties kassierte.

Mit Bolko und sound-ks schafften auch zwei deutsche Pokerspieler den Sprung an den Finaltisch. Bolko bekam als Fünfter $18.618,22 Preisgeld und $3.143,71 an Bounties ausbezahlt, sound-ks als Neunter $5.163,79 plus $934,38.

Das Ergebnis:

Entries: 14.446 (10.046 plus 4.400)
Preispool: $1.444.600
Bezahlte Plätze: 2.582

1: HR_Dub (Canada), $67.141,64 plus $28.805,32
2: T 54 T 97s (United Kingdom), $48.715,16 plus $5.517,85
3: ispLashcrans (Canada), $35.352,61 plus $9.904,21
4: P. Borba77 (Malta), $25.655,44 plus $5.032,90
5: Bolko (Germany), $18.618,22 plus $3.143,71
6: Koenig30 [2] (Denmark), $13.511,27 plus $5.334,93
7: Dancer King [2] (Russia), $9.805,15 plus $3.572,86
8: Rashad 42412 [2] (Azerbaijan), $7.115,66 plus $7.686,60
9: sound-ks (Germany), $5.163,79 plus $934,38


High Roller Club: Turniersiege für 'Buehlero', 'SuchADegen' und Igor Kurganov

Ganz starke Ergebnisse lieferten die Pokerspieler aus Österreich und Deutschland im High Roller Club.

Twitch-Streamer Henri Buehlero Bühler gewann das $530 Bounty Builder HR nach einem Heads-up-Deal mit dantegoyaF ($34.452,99 plus b$17.646,47) aus Brasilien. Die Prämie betrug $35.866,67, dazu kamen $32.056,53 an Bounties.

Team PokerStars Pro Igor Kurganov schnappte das $2.100 Sunday HR und $46.086,94 Prämie, der Österreicher SuchADegen setzte sich beim $530 Sunday 500 und räumte $19.738,85 ab.

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Igor Kurganov

Eine gute Performance zeigte auch Dominik Bounatirou Nitsche, der mit vierten Plätzen beim $1.050 Sunday Warm-Up ($14.755) und $2.100 Sunday HR (20.878,72)überzeugte.

Die Top-Ergebnisse der Spieler aus Deutschland und Österreich:

TurnierPlatzNameLandPreisgeld/Bounty
$530 Bounty Builder HR1BuehleroDeutschland$35.866,67/$32.056,53
$2.100 Sunday HR1IgorKurganovDeutschland$46.086,94
$2.100 Sunday HR4BounatirouDeutschland$20.878,72
$530 Sunday 5001SuchADegenÖsterreich$19.738,85
$1.050 Sunday Warm-Up4BounatirouDeutschland$14.755
$2.100 Sunday Cooldown5WushuTMÖsterreich$8.513,78/$2.875
$2.100 Sunday HR9wizowizoDeutschland$5.579,32

Die größten Gewinner vom Wochenende

TurnierGewinnerLandPreisgeld/Bounty
$109 SUNDAY MILLIONHR_DuboKanada$67.141,64/$28.805,32
HRC: $2.100 Sunday CooldownimluckboxThailand$24.426,12/$43.875
HRC: $530 Bounty Builder HRBuehleroDeutschland$35.866,67/$32.056,53
HRC: $2.100 Sunday HRIgorKurganovDeutschland$46.086,94
HRC: $1.050 Sunday SupersonicOLD TIME GINKanada$35.208,40
HRC: $1.050 Sunday Warm-UpMonkeyBudgIrland$28.007,01
$215 Sunday Warm-UpCmw3011Großbritannien$25.743,80
$215 Sunday SupersonicteckidtqKanada$21.628,79
$22 Mini Sunday MillionhdjgkfkgsdlDeutschland$19.793,23
HRC: $530 Sunday 500SuchADegenÖsterreich$19.738,85
$109 Sunday CooldownMrdawweSchweden$9.931,11/$9.194,55
$11 Sunday StormBajeCosRumänien$15.811
$55 Sunday MarathonAmeNeYoNiederlande$14.526,58



Simon Gilles bezwingt den Mega Path und schnappt sich den Platinum Pass

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Im Vorfeld der ersten Ausgabe der PokerStars Players NL Hold'em Championship (PSPC) auf den Bahamas hatte es einige Wochen gedauert, bis endlich der erste deutsche Pokerspieler einen der begehrten Platinum Pässe gewonnen hatte. Diesmal dauerte es nur wenige Stunden, bis Christoph Walkenhorst direkt am Tag des Announcements zur PSPC 2020 den Pass in den Händen hielt (zum Artikel).

Mittlerweile sind etwas über vier Wochen vergangen, die Platinum Pass-Promotion ist immer noch frisch, aber die Anzahl deutscher Gewinner bereits auf drei angestiegen. Zu ihnen zählt Simon Gilles aus Hennef. Der 31-jährige Manager eines Supermarktes hat seinen Pass im Wert von über €26.000 über den PokerStars Mega Path gewonnen. Und wir haben uns Simon zum Interview geschnappt und natürlich über Poker und die PSPC gesprochen.

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Hallo Simon. Du hast dir vor gut zwei Wochen einen echten Traum erfüllt, indem du bei PokerStars einen Platinum Pass gewonnen hast. Wie ist es dazu gekommen?

Ich hatte mal wieder genau null Euro auf meinem Stars-Konto, mir war langweilig und ich habe geguckt, was ich mit meinen StarsCoins machen kann. Für 50 Coins gab es dann das Spin & Go-Ticket, darüber habe ich das $2 Mega Path Sit & Go-Ticket (Step 2) gewonnen und mich dort für das $50 MTT (Step 3) qualifiziert.

Das habe ich dann eine Woche später so nebenbei zu meinen regulären Turnieren gespielt. Erst als ich auch da weiter gekommen bin, hatte ich das so richtig auf dem Schirm. Ich habe dann überlegt, ob ich das Platinum Pass-Turnier (Step 4: $1.000 Buy-in) noch spielen soll, und als ich in der Lobby gesehen habe, dass nur 19 Spieler angemeldet sind, dachte ich, das ist einen Shot wert. Ich bin dann rein und es hat glücklicherweise geklappt.

Seit wann spielst du Poker und welche Ambitionen hast du?

Angefangen habe ich 2007 mit Sit & Gos um Sachpreise. Danach haben wir auch zuhause mit Freunden Sit & Gos gespielt und uns dafür unseren eigenen Pokertisch zusammengebaut. Online ist es 2009 losgegangen, aber erst seit diesem Jahr spiele ich wieder etwas intensiver.

Ich höre seit einiger Zeit regelmäßig den Podcast von Felix Schneiders, achte seit dem mehr auf Bankrollmanagement und spiele nur Turniere, die meine Bankroll zulässt. Insgesamt beschäftige ich mich viel mehr mit der Theorie und merke auch, dass sich mein Spiel in den letzten Monaten deutlich verbessert hat.

Ich versuche mich durch die Microstakes zu grinden und über Satellites auch immer wieder für Midstakes-Turniere zu qualifizieren.

pokertsich_gilles.jpg

Der selbst gebaute Pokertisch für die Homegames unter Freunden

Und die ersten Ergebnisse, abgesehen vom Platinum Pass, haben sich auch schon eingestellt?

Ich habe tatsächlich in diesem Jahr schon ein paar gute Cashes eingefahren. Der letzte größere war im August beim $11 Mini Monday 6-Max, da habe ich $480 gewonnen.

Aber es ist schon ein harter Grind auf den Mikrostakes. Am letzten Wochenende habe ich Samstag und Sonntag bestimmt 40 Turniere gespielt und bin mit $22 Plus rausgegangen. Was aber am Ende auch ein Erfolg ist.

SimonGilles_PSPC2010.jpegDann kommt der Platinum Pass ja auch von dieser Seite zum richtigen Zeitpunkt und sollte einen ordentlichen Motivationsschub geben, sich weiter zu verbessern und dran zu bleiben.

Ganz sicher sogar. Mein bester Freund Robin spielt auch Poker und hat direkt gesagt, wir bereiten dich vor, kaufen Bücher, versuchen mehr Liveevents zu spielen. Vielleicht auch mal mit einem etwas höheren Buy-in, um einfach dieses Feeling zu bekommen.

Ich habe mir in den letzten zwei Wochen sehr viel Content reingezogen und jetzt schon das Gefühl, dass die zwei Wochen mein Pokerspiel komplett verändert haben. Ich weiß sozusagen jetzt, dass ich vorher wenig wusste, weil das Spiel einfach so komplex ist.

Wenn ich mir vorstelle, bei der PSPC mit Patrik Antonius oder Dominik Nitsche - und was es sonst noch für sicke Spieler gibt - am Tisch zu sitzen, da hat man ja das Gefühl die können einen direkt in den Kopf gucken. Darauf möchte ich vorbereitet sein.


Unabhängig davon, dass es um viele Millionen Euro an Preisgeldern gehen wird. Worauf freust du dich am meisten bei der PSPC?

Ich freue mich vor allem auf die vielen bekannten Spieler. Ich hatte von 2012 bis 2014 schon eine intensive Pokerphase und glaube es gibt kein Pokervideo von vor 2014, das ich nicht gesehen habe. Die legendären Highstakes Poker-Folgen kann ich an manchen Stellen wahrscheinlich mitsprechen, so oft habe ich mir das reingezogen.

Deshalb wird es für mich auch mega aufregend sein in Barcelona diese Stars zu treffen. Man hat durch die vielen Videos das Gefühl hat, die Spieler auf irgendeine Art und Weise kennen. Was natürlich nicht der Fall ist.

Du hast ja schon gesagt, dass dein bester Freund direkt Feuer und Flamme war, als du ihm vom Platinum Pass erzählt hast. Wie war sonst die Resonanz in deinem Umfeld?

Die Resonanz ist absolut positiv. Robin ist letzte Woche sogar nach Namur gefahren, hat dort den Road to PSPC Main Event gespielt und nimmt bei PokerStars alle Promos mit, um auch den Platinum Pass zu gewinnen. Es wäre natürlich verrückt, wenn das klappt.

Aber auch meine anderen Freunde haben sofort gesagt, wir glauben an dich, dass du da einen Cash einfährst und möchten sich am Buy-in beteiligen. Insgesamt wollen sechs Freunde mitkommen nach Barcelona. Der Traum ist natürlich, dass die mich dann am Final Table railen und am Ende alle etwas von meinem Gewinn abbekommen. Soweit der Traum, aber letztlich wären wir auch bei einem Mincash schon super glücklich.



Kaum zu glauben: Steve Zander öffnet die erste Truhe und gewinnt den Platinum Pass

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Drei Platinum Pass-Aktionen, drei deutsche Gewinner. Besser kann es eigentlich gar nicht laufen für die deutsche Poker-Community. Nach Christoph Walkenhorst (Dare Your Dream-Promotion) und vor Simon Gilles (PokerStars Mega Path-Promotion) hat auch Steve Zander einen der begehrten Platinum Pässe im Wert von über €26.000 für die PokerStars NL Hold'em Championship (PSPC) 2020 in Barcelona gewonnen.

Der 36-Jährige in Aguilas (Spanien) lebende Auswanderer ist der erste Spieler, der seinen Pass in einer Stars Rewards-Truhe gefunden hat. Im Interview verrät Steve, was ihn nach Spanien gezogen hat, wie er zum Pokerspiel gekommen ist und spricht über den Augenblick, als er den Platinum Pass gewonnen hat. Außerdem stellte sich im Gespräch heraus, dass Steve mit einem in der deutschen Szene durchaus bekannten Pokercoach zusammenarbeitet und seit Jahren Mitglied der GRND-Community von Felix xflixx Schneiders ist.

PSPC-logo-1.png


Hallo Steve. Fangen wir gleich an. Was hat dich nach Spanien gezogen und seit wann lebst du jetzt in Aguilas?

Als ich 18 Jahre alt war, sind meine Eltern ausgewandert. Ich war aber noch in der Lehre als Industriemechaniker und in dem Alter hängt man ja auch lieber jeden Tag mit seinen Kumpels rum. Deshalb kam das zu diesem Zeitpunkt überhaupt nicht in Frage.

Ich war dann aber immer hier im Urlaub, und als mit Anfang 20 im Freundeskreis jeder seiner Wege gegangen ist, sind meine Frau und ich 2009 ausgewandert.

Und was machst du dort beruflich?

Ich kümmere mich um Garten, Pool und Haus von anderen Auswanderern und Leuten, hauptsächlich Deutsche, die hier nur in den Ferien sind.

Kommen wir auf Poker zu sprechen. Seit wann spielst du?

Als wir Deutschland verlassen haben, hat meine Frau hier einen Job in einer italienischen Pizzeria bekommen. Ihr Chef hat mit seinen Freunden regelmäßig gepokert und mich gefragt, ob ich nicht mitspielen will. Wir kannten zu dem Zeitpunkt noch nicht so viel Leute und da ich mich während des Moneymaker-Booms schon mal grob mit Poker beschäftigt hatte, habe ich dann mitgespielt.

Und da hat es mich irgendwie erwischt, sodass ich mich mehr dahinter gesetzt habe. Zuerst habe ich natürlich immer nur verloren, aber dann bin ich auf Pokerstrategy gestoßen und habe mich mit der Zeit von NL2 auf NL50 hochgespielt.

zander_steve_platinumpass.jpg

Das heißt du spielst hauptsächlich Cashgames und das bei PokerStars.es. Wie ist das Niveau auf der Plattform?

Ich bin auf jeden Fall Cashgame-Spieler, habe mittlerweile auch schon über eine Million Hände im PokerTracker.

Ob das Niveau besser oder schlechter ist, als auf pokerstars.com bzw. -.eu kann ich gar nicht wirklich einschätzen, weil ich, bevor ich auch der spanischen Seite spielen musste, selbst noch gar nicht so gut war. Aber man kann die Cashgames auf jeden Fall profitabel spielen.

Du hast deinen Platinum Pass aus einer Stars Rewards-Truhe bekommen und bist laut meiner Liste der erste Gewinner nach dem PSPC-Announcement in Barcelona. Erzähl uns, wie es dazu gekommen ist.

Ja, das Lustige war, ich habe am Abend vorher die EPT Barcelona im Stream geschaut und das Announcement live mitbekommen. Am nächsten kam dann die Challenge ‚Gewinne eine Hand mit A-5' (die Hand mit der Ramon Collias die PSPC 2019 gewonnen hat).

Ich habe die Hand gewonnen, eine halbe Stunde später die erste Kiste aufgemacht und direkt den Platinum Pass gewonnen.

Hast du den Gewinn sofort realisiert? Wie war deine Reaktion?

Überhaupt nicht. Ich war am grinden, habe die Kiste nur nebenbei aufgemacht und als da dann ‚Platinum Pass' angezeigt wurde, dachte ich, es wäre ein Ticket für ein Satellite und hab die Kiste gleich weggedrückt. Die Anzeige war auch überhaupt nicht spektakulär, einfach ein Ticket, wie zum Beispiel für ein Sit & Go.

Dann dachte ich aber „Was war das?", habe in meine Onlinetickets geschaut und da stand tatsächlich Platinum Pass. Ich habe es zuerst aber immer noch nicht geglaubt, meine Frau gerufen und gesagt, das kann nicht sein. Wirklich geglaubt habe ich es erst als, eine halbe Stunde später die Bestätigungs-Mail von PokerStars kam.

Und wie waren die Reaktionen danach im Freundeskreis? Sind da ein paar Pokerspieler dabei?

Nein, leider nicht. Meine Eltern und Freunde sind überhaupt nicht pokeraffin, die haben das gar nicht verstanden.

Der einzige, der direkt gewusst hat, was das für eine Chance ist, war mein Pokercoach, denn ich seit diesem Jahr habe.

Und wie geht es jetzt weiter? Wie bereitest du dich auch das große Ereignis vor? Du hast ja gerade schon einen Pokercoach erwähnt.

Wir haben bisher nur kurz telefoniert, und er hat gleich gesagt ‚Wahnsinn, das ist das Turnier deines Lebens, da müssen wir zusammen hin.' Er hat sich mega für mich gefreut. Das nächste Coaching ist aber erst am Freitag und dann werden wir uns kurzschließen, wie wir die Sache angehen. Vielleicht kennst du ihn sogar, er heißt Marc Gork.

Ja natürlich, Marc Gork. Er hat ja selbst schon einige große Turniere in der Vergangenheit gespielt und kennt sich gut aus in der Szene. Wie ist es zu der Zusammenarbeit gekommen?

Wir waren 2018 mit Nikkymouse (Pokerspieler und Twitch-Streamer) und Knossi (Unterhalter, Twitch-Streamer und EPT-Kommentator. Wer kennt ihn nicht!?) auf Malta bei einem Pokerevent und da habe ich Marc abends beim Bierchen kennengelernt.

Ich habe ihm dann erzählt, dass ich pokermäßig so der Lonely Wolf bin und momentan an einem Punkt, wo ich das Gefühl habe, dass ich alleine nicht mehr weiterkomme. Er hat mir dann gesagt, dass er auch Pokercoachings gibt und seitdem arbeiten wir da zusammen.

Marc ist sicherlich auch der richtige, um den Fokus auf Turniere zu legen. Spielst du als Cashgamer überhaupt regelmäßig Turniere?

Ja, das schon. Ich habe auch schon mal ein Microturnier gewonnen. Vor allem sonntags spiele ich zur Abwechslung immer wieder Turniere, gerne auch kleinere Liveturniere mit €30 oder €50 Buy-in im Casino, das eine knappe Stunde von hier entfernt ist. Mein größtes Liveturnier war aber das €500-Turnier auf Malta.

Liegen sonst schon Pläne für die Vorbereitung in der Schublade, abseits vom Coaching mit Marc?

Richtige Pläne nicht. Aber ich bin auch schon sehr lange bei xflixx in der Community. Früher war er ja auch Cashgame-Spieler, und wenn er, so wie letztes Mal, wieder ein Coaching-Wochenende mit den Platinum Pass-Gewinnern in Köln organisiert, dann würde ich auch nach Deutschland fliegen und das mitnehmen.



Überbewertete Starthände in Pot-Limit Omaha

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In unserem Artikel zu den fünf häufigsten Fehlern in PLO haben wir das Thema Starthandselektion bereits besprochen. Neulinge, die bisher nur No-Limit Hold'em spielten, haben es schwer, die Stärke einer Pot-Limit Omaha Starthand einzuschätzen.

Mittlere Paare ohne Beikarten

Hände wie beispielsweise [Js][Jd][5d][2c] werden von PLO-Anfängern überbewertet. Neulinge glauben, sie können die Jacks für ein Set, [Jd][5d] für den Flush und [5d][2c] für die Straße spielen. Durch die NLHE-Konditionierung gibt es nun den Trugschluss, dass dies drei potenzielle Gewinner sind. Allerdings sind solche Kombinationen richtige Problemhände.

Hast du das Glück, und der Flop kommt niedrig, so dass du ein Over Pair hältst, dann haben koordinierte Hände vermutliche besser getroffen. Selbst wenn du ein Set triffst, musst du Re-Draws befürchten.

Ein weiteres Problem ist, dass weder die Aussicht auf den Flush, noch die Straight vielversprechend sind. In beiden Fällen hältst du nicht die bestmögliche Hand und wirst nicht selten hinten liegen. Solche Hände kannst du im Small Blind spielen, wenn nicht erhöht wurde, oder wenn du am Button eröffnest.

Double Suited Schrott

Hände wie [Qc][Ts][4c][2s] mögen durch die NLHE-Brille verlockend aussehen. Immerhin gibt es die zweifache Chance auf den Flush. Allerdings haben wir hier erneut das Problem, mit der "Non Nut Hand". Dies bedeutet, zu oft werden wir gegen einen besseren Flush oder sogar ein Full House verlieren.

Abgesehen davon, ist die Hand höchst spekulativ. Sie ist unkoordiniert und nur selten treffen wir den Flop. Langfristig lässt du deshalb viel Geld liegen. Deutlich mehr, als dass du mit marginalen Flushes gewinnen kannst.

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Reine Ace-King Hände

Ace-King ist eine der besten Starthände in NLHE, daher ist es nur natürlich, dass PLO-Hände wie [Ah][Kd][9s][2s] verlockend aussehen. In PLO gibt es beim Showdown jedoch meist stärkere Hände zu sehen, so dass eine marginale Hand wie "Top Pair Top Kicker", die in NLHE durchaus wertvoll ist, meist leer ausgeht.

Drei Broadway-Karten

Hände wie [Ah][Qh][Jd][4c] oder [Kd][Js][Ts][6h] sind extrem schlecht, zumindest aus früher Position. Durch eine Karte, die sich nicht mit den anderen kombinieren lässt, geht uns viel Value verloren.

[Ah][Qh][Jd][4c] hat gegen [9s][8d][7d][6s] aufgrund der Broadways eine Equity von 50,7%, doch mit der ersten Hand spielen wir uns in viele schwere Spots. Solche Hände eigenen sich eher, um in Position günstig einen Flop zu sehen.

Hände mit zwei marginalen Paaren

PLO-Hände wie [8d][8c][6h][6s] sind extrem schlecht und maximal als Steal in später Position brauchbar. In Hold'em versuchst du mit mittleren und kleinen Paaren ein Set zu treffen, doch in PLO kommst du mit dem "Non Nut Set" nicht weit.

Eine Hand wie [Jd][Jh][Ts][Td] ist dagegen schon spielbar, da wir einen Flushdraw hinzubekommen, und versuchen ein höhere Set oder eine höhere Straight zu treffen. Dennoch ist diese Hand noch lange kein Monster.

Fazit

Die Starthandauswahl in PLO ist nicht unbedingt schwerer, als in NLHE, doch es ist mehr Vorsicht geboten. Stelle sicher, dass alle vier Karten miteinander kombinierbar sind und dass du nicht versuchst einen Flush, eine Straight, ein Set oder ein Two Pair zu treffen, sondern den höchsten Flush, die beste Straße, Top Two Pair und Top Set.

Solltest du Fragen haben, dann sieh einfach bei unserem Discord-Kanal vorbei.

WCOOP 2019: 'MLS20' im Interview zu seinem dritten COOP-Titel

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Gerade im Pokerbereich gibt es zahlreiche Spieler, die seit Jahren regelmäßig herausragende Ergebnisse an den virtuellen Tischen erzielen, aber nie so richtig in den Fokus gerückt sind. Zu ihnen zählt ganz sicher auch Matthias aka MLS20, der vor rund einem Monat das $2,100 NLHE 6-Max (Event 24-H) der WCOOP 2019 und $120.000 Preisgeld gewonnen hat.

Es ist bereits der dritte COOP-Titel für den Österreicher, der auch schon beim Sunday Million ein sechsstelliges Preisgeld abgeräumt hat. Die Anfrage für ein Interview war also längst überfällig und dabei stellte sich schnell heraus, dass Matthias nicht den für Turnierspieler typischen Weg gegangen ist.

WCOOP-interview-image-v2.jpg


Der Sieg beim $2.100 NLHE 6-Max war dein zweiter bei der WCOOP. Den ersten hast du 2017 in einem 3-Max-Format gewonnen. Außerdem hast du in diesem Jahr deinen ersten SCOOP-Sieg in einem 6-Max-Turnier gefeiert. Was zeichnet dein Spiel aus, um vor allem Shorthanded so erfolgreich zu sein?

Eine Zeit lang habe ich mich mit Spin & Gos beschäftigt und mich von den kleinsten Limits bis nach oben gearbeitet. Das Format macht Spaß und man ist ständig in viele spannende Situationen involviert. Da man bei diesem Spiel nur zu dritt am Tisch sitzt, fühle ich mich sehr wohl, wenn es in MTTs zum short-handed-play kommt. Vor allem in der späten Phase, wenn die Stacks immer kleiner werden.

Ich finde es jedoch sehr schade, dass PokerStars in den großen Turnierserien keine 3-Max-Turniere mehr anbietet. Es gibt bestimmt einige Spieler, die sich sehr darüber freuen würden, wenn die wieder zurückkommen. Ich denke, das würde auch einigen Spielern den Anreiz geben mal ein Spin & Go auszuprobieren, nach dem sie das Turnier gespielt haben.

Bereits im Juli 2015 hast du das Sunday Million auf Platz zwei abgeschlossen und nach einem Deal über $100.000 abgeräumt. Du bist also ein langjähriger Regular bei PokerStars. Wie hat das alles angefangen und wann hast du gemerkt, dass du mit Poker mehr als nur ein Taschengeld verdienen kannst?

Ich habe eine Hotelfachschule mit Matura absolviert, dann ca. 1 Jahr in der Hotellerie gearbeitet und nebenher immer Poker gespielt. Mir gefiel das Spiel so gut, dass ich mich dazu entschlossen habe mit dem Arbeiten aufzuhören und mich ganz der Liebe zum Spiel zu widmen.

Ich glaube, wenn man vor allem mit dem Herzen dabei ist und den Ehrgeiz hat, dann kann man in jeder Branche erfolgreich sein. Das schöne jedoch am Pokern für mich ist, dass es mir die Freiheit gibt, selbst zu entscheiden, wie mein Tag aussieht. Und keinen Chef zu haben, der einem sagt was man zu tun hat, ist für mich sehr befriedigend.

Ich weiß nicht, wie die Zukunft in Poker aussieht, vor allem online, aber ich hoffe es geht noch einige Zeit so gut weiter :-).

Turnierserien wie SCOOP und WCOOP zählen zu den ganz großen Höhepunkten im Onlinepoker. Wie bereitest du dich auf so eine mehrwöchige Serie vor, wie sieht dein Tagesablauf während dieser Zeit aus?

Eine gute Balance im Leben ist das Um und Auf*, gesunde Ernährung, Sport, Meditation und ausreichend Schlaf. Eine Woche vor Beginn der Series stelle ich meinen Schlafrhythmus um. Ich habe schon oft überlegt deshalb in ein anderes Land zu ziehen, um nicht drei oder vier Wochen lang ständig in der Nacht arbeiten zu müssen - das zehrt etwas an der Energie.

Ich analysiere gespeicherte Hände und diskutiere mit Freunden darüber, natürlich ist es auch wichtig ein paar Turniere zu spielen, als Warm-Up für die große Series. Das macht PokerStars ganz toll, denn sie bieten vorab schon die Phasen-MTTs und Sattelites für die ganz großen Turniere an. Die passen ganz gut, um wieder in Fahrt zu kommen und Sonntag ist sowieso immer Pflichtgrind ;-).

Welchen Stellenwert hat für dich ein Titel bei einer großen Turnierserie? Spielt Prestige und Anerkennung eine Rolle oder dreht sich am Ende einfach alles um das Preisgeld?

Titel sind schön und man freut sich natürlich darüber, aber hauptsächlich zählt das Geld. Vor ein paar Jahren war das mit den Titeln auch noch etwas anderes, da gab es von PokerStars eine SCOOP-Watch oder ein WCOOP-Bracelet, davon hätte ich gern eines gehabt.

Heutzutage bekommt jeder nur mehr einen Cardholder-Chip, der jede Series gleich ausfällt. Da hätte man sich schon was Besseres einfallen lassen können, meiner Meinung nach.

Im Vergleich zu deinen Ergebnissen an den virtuellen Tischen, sind die an den Livetischen übersichtlich. Du hast in diesem Jahr bei der EPT Monte Carlo zwar dein erstes Liveturnier gewonnen, es war aber erst der zweite Eintrag seit Sommer 2016. Warum so wenig Livepoker?

Ich habe mich dem Turnierpoker erst Ende 2018 wirklich gewidmet, davor habe ich hauptsächlich Spin & Gos gespielt. Jetzt stehen aber definitiv mehr Liveevents an, ich freue mich schon besonders auf die PSPC 2020 in Barcelona.

Mir gefällt Onlinepoker aber wesentlich besser. Man muss nicht irgendwo hinfliegen, Hotel usw. zahlen, und man spielt immer nur einen Tisch und das kann mit der Zeit echt langweilig und mühsam werden. Daher bin ich sehr froh, dass es Onlinepoker gibt und ich von zu Hause spielen kann.

Wie sieht dein Leben außerhalb von Poker aus? Was machts du in deiner Freizeit, welche Pläne und Ziele hast du für die Zukunft?

Ich gehe gerne wandern, klettern, drei Mal pro Woche Boxtraining, ernähre mich gesund und unternehme viel mit Freunden.

Meine Pläne für die Zukunft: viel Reisen, viel Neues kennen lernen, mich stetig weiterbilden. Mit dem Geld, das ich mit Poker verdiene, möchte ich mir einen Hof kaufen und eine Gastronomie und ein SPA aufbauen, mit Produkten aus dem eigenen Garten. Konzept: Zurück zum Ursprung.

Die Leute sollen zu mir kommen, um sich zu erholen und dem stressigen Alltag zu entkommen. Ich möchte also mit dem Geld etwas Gutes tun und nicht nur mich damit bereichern :-).


* „Das Um und Auf" ist als Redewendung in Deutschland weniger gebräuchlich, bedeutet so viel wie "das Wesentliche".

Die Bounty Builder Series kehrt zurück - $25 Millionen garantiert!

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In den letzten zwei Oktoberwochen garantiert PokerStars nicht nur garantierte $25 Million an Preisgeldern, sondern auch jede Menge Action an den virtuellen Pokertischen. Die Bounty Builder Series kehrt zurück und bietet vom 13. bis zum 27. Oktober insgesamt 180 Events im Progressive Knockout-Format.

bountybuilderseries_logo.JPG

In den zwei Wochen ist wirklich für jeden Pokerspieler etwas dabei, denn die Buy-ins reichen von $1,10 bis $10.300 und neben Turnieren mit langsamer, auf zwei Spieltage ausgelegter Struktur, sind auch 47 Turbo-Turniere (inklusive vier Hyper-Turbos) im Angebot.

Das besondere am Bounty-Format ist die Aufteilung des Buy-ins in zwei Preispools (in der Regel jeweils 50 %). Der reguläre Preispool wird wie bei einem Freezeout-Turnier in Form von Preisgeldern ausgeschüttet, der Bounty-Preispool dagegen in Form von Bounties.

Das bedeutet, dass du für jeden Spieler, den du aus dem Turnier wirfst, dessen Kopfgeld kassierst. Die eine Hälfte bekommst du direkt gutgeschrieben, sodass du auch Profit machen kannst, ohne die bezahlten Plätze zu erreichen. Die zweite Hälfte wird deiner eigenen Kopfgeldprämie angerechnet, sodass mit jedem Knockout auch ein lukrativeres Ziel für andere Spieler darstellst.

Aber es gibt noch weitere lukrative Preise im Rahmen der Bounty Builder Series zu gewinnen.

Bei der Halloween KO-Rangliste warten allein $3.000 auf den Spieler, der während der Series die meisten Knockouts verteilt. Weitere $2.500 werden unter den Spielern auf den Plätzen zwei bis fünf aufgeteilt.

Im vergangenen Jahr war bananero17 mit 392 Knockouts der KO-Champion der Bounty Builder Series.

Außerdem werden jeweils $10.000 bei den drei exklusiven Halloween-Freerolls ausgespielt. Wenn du während der Series mindestens 10 KOs gesammelt hast, bekommst du ein Freeroll-Ticket, ab 25 KOs zwei und ab 100 KOs sogar alle drei Tickets.

Alle drei Freerolls finden an Halloween, also dem 31. Oktober statt.

Über die Trick or Treat (Süßes oder Saures) Events schüttet PokerStars zudem bei ausgewählten Bounty Builder Series-Turnieren Turniertickets im Wert von über $25.000. Die gibt die großen Tickets ($22), genannt ‚Tricks', und die kleinen Tickets ($1,10/$5,50), genannt ‚Treats'.

Für die Nachtschwärmer gibt es dann auch noch die Midnight Challenges. Die Challenges finden in der ersten Woche zwischen 0 Uhr (ET) und 10 Uhr (ET) statt und wer es schafft in einem 24/18-Spieler Super-KO SNG (Buy-in $5 und höher) fünf Spieler auszuknocken, der qualifiziert sich für ein All-in Shootout mit Tickets im Wert von $2.000 für die Bounty Builder Series.

Wie gewohnt bietet PokerStars zu allen Turnieren auch zahlreiche MTT-Satellites an. Eine weitere Möglichkeit günstig an Tickets zu kommen sind die $2 Bounty Builder Series Spin & Gos.

Alle weiteren Informationen, den kompletten Turnierplan und die Teilnahmebedingungen findet ihr auf der Website zur Bounty Builder Series.



Das Wochenende bei PokerStars: Chris Moneymaker gewinnt das Omania HR

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Was war los am Wochenende bei PokerStars? Wer hat was gewonnen? Antworten darauf findet ihr wie gewohnt hier im PokerStarsblog DE.

• Sunday Majors: Drei deutsche Erfolge bei den Mini Majors
• Sunday Million: Der Brite 'Eizy' gewinnt das Million und $109K
• High Roller Club: 'bencb789' schrammt am Sieg vorbei, Moneymaker gewinnt das Omania HR
• Die größten Gewinner vom Wochenende

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Sunday Majors: Drei deutsche Erfolge bei den Mini Majors

Die deutschen Pokerspieler waren am vergangenen Sonntag vor allem bei den Mini Sunday Majors erfolgreich, schafften dreimal den Sprung auf Platz eins.

Die höchste Prämie schnappte sich dabei Callboyy, der das $11 Mini Sunday Kickoff vor Landsmann duderino79 ($2.014,42) gewinnen konnte und $4.032,24 kassierte.

Die weiteren Turniersiege feierten tashi27 ($1.170,30) beim $16,50 Mini Sunday Pacific Rim Special sowie $airtwist ($334,37/$255,29) beim $2,20 Mini Sunday Slam (4-Max, PKO).

Deutlich höher fielen die Preisgelder für Mikosh1989 und goodvibe1 aus, die den Finaltisch beim $215 Sunday Warm-Up erreichten. Mikosh1989 wurde am Ende Vierter für $10.390,71 Preisgeld, goodvibe1 Fünfter für $7.471,01.

Dritte Plätze landeten THIS IS 2AM ($6.100/$3.377,89) beim $109 Sunday Cooldown (Turbo, PKO), 13 dewalt13 ($2.656,60) aus Österreich beim $33+R Sunday Rebuy und juicetus ($5.688,06) beim $22 Double Deuce (Turbo).

Die Top-Ergebnisse im Überblick:

TurnierPlatzNameLandPreisgeld/Bounty
$215 Sunday Warm-Up4Mikosh1989Deutschland$10.390,71
$109 Sunday Cooldown3THIS IS 2AMDeutschland$6.100,81/$3.377,89
$215 Sunday Warm-Up5goodvibe1Deutschland$7.471,01
$22 Double Deuce3juicetusDeutschland$5.688,06
$11 Mini Sunday Kickoff1CallboyyDeutschland$4.032,24
$33+R Sunday Rebuy313dewalt13Österreich$2.656,60
$22 Mini Sunday Million6schayan13Deutschland$2.387,31
$109 Sunday Kickoff5WestCliff21Österreich$2.132,12
$11 Mini Sunday Kickoff2duderino79Deutschland$2.014,42
$22 Mini Sunday Million7Otis888Deutschland$1.684,16
$16,50 Mini Sunday Pacific Rim1tashi27Deutschland$1.170,30
$33+R Sunday Rebuy7assel007Deutschland$1.056,78
$11 Sunday Storm9jumboo97Deutschland$828,83
$2,20 Mini Sunday Slam1airtwistDeutschland$334,37/$255,59
$11 Mini Sunday Starter5hubert49Österreich$476,92
$3,30+R Mini Sunday Rebuy6MisterMashUpDeutschland$339,88
$11 Mini Sunday Starter7CBSMod.101Deutschland$242,30
$3,30+R Mini Sunday Rebuy9kaiserlimp0Deutschland$171.17

Sunday Million: Der Brite 'Eizy' gewinnt das Million und $109K

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Beim $109 Sunday Million hatten die Spieler aus Österreich und Deutschland wenig zu melden. An den letzten drei Tischen warn zwar noch drei Deutsche vertreten, doch WOLFSBURGA, DoePopoe und CMRolfes1990 verabschiedeten sich letztlich auf den Plätzen 23 bis 21 für jeweils $3.205,17 Preisgeld.

Den Sieg spielten am Ende der Brite Eizy und der Ungar boerni21 im Heads-up unter sich aus. Eizy setzte sich schließlich durch und räumte $109.029,30 Prämie ab, während boerni21 als Runner-up $79.114,89 kassierte.

Das Ergebnis:

Entries: 10.623 (7.415 plus 3.208)
Preispool: $1.062.300
Bezahlte Plätze: 1.934

1: Eizy (United Kingdom), $109.029,30
2: boerni21 [3] (Hungary), $79.114,89
3: DTS|Travka (Ukraine), $57.413,70
4: Graeme7777 (Canada), $41.665,21
5: Velouxiotis (Greece), $30.236,56
6: sosojcanada (Canada), $21.942,76
7: jxxy93604 (China), $15.923,98
8: Parthannax (United Kingdom), $11.556,12
9: G0DplzH3lpMe (Malta), $8.386,22


High Roller Club: 'bencb789' schrammt am Sieg vorbei, Moneymaker gewinnt das Omania HR

Die drei Turniersiege der Vorwoche ließen sich diesmal nicht wiederholen. Das beste Ergebnis der deutschsprachigen Pokerspieler im High Roller Club erzielte Benjamin bencb789 Rolle ($20.099,34/$16.875) als Runner-up beim $2.100 Sunday Cooldown (Turbo, PKO). Heads-up unterlag er dem Ungar Wildace_hun ($26.083,18/$38.500), der schon bei der WCOOP ein PKO-Event (65-H) gewinnen konnte, indem er Ole wizowizo Schemion auf Platz zwei verwies.

Ole musste sich an diesem Sonntag mit zwei sechsten Plätzen im High Roller Club zufrieden geben. Beim Sunday HR gab es dafür $11.300,80 Preisgeld, beim $1.050 Sunday Supersonic noch einmal $9.300,49.

Einen Turniersieg feierte Chris Money800 Moneymaker vom Team PokerStars. Chris ist derzeit auf kleiner Europatour, wird in den kommenden Wochen in Sotschi, London und Newcastle die Moneymaker's Road to PSPC-Turniere spielen. Er nutzt die Gelegenheit, um die großen Sonntagsturniere zu spielen, setzte sich beim $530 Omaha HR durch und gewann $11.350,93 Prämie.

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Die Top-Ergebnisse der Spieler aus Deutschland und Österreich:

TurnierPlatzNameLandPreisgeld/Bounty
$2.100 Sunday Cooldown2bencb789Deutschland$20.099,34/$16.875
$2.100 Sunday HR6wizowizoDeutschland$11.300,80
$1.050 Sunday Supersonic6wizowizoDeutschland$9.300,49
$530 Bounty Builder HR8MuckCallOKÖsterreich$4.791,13/$4.505,86
$530 Sunday 5004BounatirouDeutschland$9.095,95

Die größten Gewinner vom Wochenende

TurnierGewinnerLandPreisgeld/Bounty
$109 SUNDAY MILLIONEizyGroßbritannien$109.029,30
HRC: $530 Bounty Builder HRWellChiefGroßbritannien$37.192,95/$43.263,55
HRC: $2.100 Sunday CooldownWildace_hunUngarn$26.083,18/$38.500
HRC: $2.100 Sunday HRhello_tottiRussland$42.058,08
HRC: $1.050 Sunday Warm-UpgeokrinikaliGroßbritannien$40.072,67
HRC: $1.050 Sunday SupersonicseijistarBrasilien$37.687,08
$215 Sunday Warm-UpyvydendyvyBelgien$27.954,98
$109 Sunday CooldownBelabacsiUngarn$12.007,75/$9.326,60
HRC: $530 Sunday 500Greenstone25Schweden$20.295,97
$22 Mini Sunday MillionmellowBrasilien$19.010,67
$215 Sunday Supersonicpaila02Argentinien$17.885,67
$11 Sunday StormRoyaJI WayRussland$16.596,95
$55 Sunday MarathonzidixBulgarien$12.631,90



Lex Live 2: Viele Highlights und ein Tiefpunkt - Lex Velhuis zieht Bilanz

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In der vergangenen Woche traf sich in London nicht nur die Community von Twitch-Streamer Lex Veldhuis. Zum Lex Live 2 Pokerfestival hatten auch viele andere Streamer-Kollegen, wie zum Beispiel Felix xflixx Schneiders, Benjamin Spraggy Spragg oder Fintan easywithaces Hand, zahlreiche ihrer Members im Schlepptau und machten die Veranstaltung im Aspers Casino zu einem echten Happening. Zum Abschluss zog Veldhuis im Interview mit Jack Staton von PokerStarsblog.com Bilanz, äußerste sich ausführlich zu seinen persönlichen Highlights und einer Sache, die besser nicht passiert wäre.

Zu den Highlights abseits der Pokertische zählte für Veldhuis vor allem der Kinobesuch mit seinen Community-Mitgliedern: „Den kompletten Kinosaal zu mieten war für mich etwas ganz Besonderes, weil es die Erfüllung eines Kindheitstraums ist: mit vielen Freunden im Kino zu sein und einen der angesagtesten Filme des Jahres zu sehen. Es war wirklich großartig. Aber vielleicht schauen wir uns das nächste Mal mit einem Beerpong-Hangover um 10 Uhr morgens keinen der psychologisch düstersten Film an."

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Ein Kindheitstraum: Lex mit seine Community im eigens gemieteten Kinosaal

Weniger gut gefallen hat Veldhuis der Sieg von Ben Spraggy Spragg beim £40 FU Flip, der dafür neben £601 Preisgeld auch eine der begehrten Lex Live-Trophies gewann. Während Spraggy seinen Sieg „als das Beste, was mir in den letzten Jahren passiert ist" bezeichnete, sah die Gefühlswelt bei Lex komplett anders aus: „Dass Spraggy die Trophy gewonnen hat, ist das schlimmste was passieren konnte. Die Leute werden das sehr bald verstehen. Er wird das Ding missbrauchen und es bei jeder Gelegenheit jedem unter die Nase binden. Wenn er sein Steak auf Instagram salzen möchte, wird er irgendwie diese Trophy dafür verwenden. Er wird sich ständig als Champion bezeichnen, das wird für mich das Nervigste überhaupt sein. Es wird mich jahrelang verfolgen."

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Der Tiefpunkt: Lex muss Spaggy zum Sieg gratulieren

Etwas ganz Besonderes war für den Niederländer wiederum das Ausspielen von zwei Platinum Pässen zur PSPC 2020. Patrick Winterbottom aus Großbritannien gewann den Streamer Showdown, für den sich sechs Spieler online qualifiziert hatten, vor Robert Bencsik aus Deutschland. Der Nordire Tom Predator419 Parsons löste, wie 23 andere Spieler auch, die Aufgaben beim Lex Live Adventure, gewann danach ein single-hand Flipout und schließlich auch das six-handed Finale.

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Überglücklich: Platinum Pass-Gewinner Tom Predator419 Parsons

„Das wir diesmal zwei Platinum Pässe verschenken konnte, zählte zu den coolsten Dingen überhaupt. Es war fantastisch Leute für ihr Engagement in der Community zu belohnen. Es gab keine Medien, kein Social-Media, gar nichts. Das war einfach pur. Die Leute, die hier vor Ort sind, machen Poker bei Twitch interessant und speziell und diese Veranstaltung erst möglich", schwärmte Veldhuis.

Angesprochen auf die vielen anderen Streamer vor Ort, die allesamt zahlreich ihre eigenen Community-Members mitgebracht hatten, verriet Veldhuis, dass sich Lex Live für ihn genau in die richtige Richtung entwickelt: „Ich denke tatsächlich, dass es in Richtung Twitch-Poker-Convention geht. Das war die ganze Zeit mein Ziel. Ich habe den anderen Streamern immer gesagt: fühlt euch frei, Dinge auszuprobieren. Fühlt euch frei, eure Community mitzubringen und einen Platz für euch hier zu finden... Hier treffen sich alle von Twitch, egal aus welcher Community. Sogar die Locals hier aus London haben bei den Community-Sit & Gos mitgemacht, und genau diese Dinge helfen Twitch-Poker beim Wachsen. Es fühlt sich einfach sehr gesund an."

Dass das Lex Live 2 in jeder Hinsicht ein voller Erfolg war, unterstreichen auch da Zahlen beim £230 Main Event. Die Spieler reisten nicht nur aus ganz Europa an, sondern, wie zum Beispiel Twitch-Streamer und PokerStars-Ambassador Arlie Shaban, auch aus den USA, Südamerika und Australien.

Letztlich schraubten 889 Entries den Preispool auf £177.800 und der Brite Kyle McCauge gewann nach einem Deal der vletzten drei Spieler die Trophy und £26.945 Prämie. Rang zwei und £20.095 gingen an Cristian-Gicu Stanciu aus Rumänien, Rang drei und £20.115 an Atanas Pavlov aus Bulgarien. Valentin Emling (15./ £1.867) verpasste als bester Deutscher leider den Finaltisch.

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Lex Live 2 Main Event-Champion Kyle McCauge

Das komplette Interview mit Lex Veldhuis und viele weitere interessante Berichte rund um das Festival findet ihr bei PokerStarsblog.com. Und dort hat sich Veldhuis auch schon festgelegt: „Wo und wann Lex Live weiter geht, kann ich noch nicht beantworten... Was ich aber bestätigen kann - zu einhundert Prozent - ist, dass es ein Lex Live 3 geben wird.



TOP TWITCH POKER MOMENTS AUGUST 2019

EPT Prag 2019: Jetzt für den letzten Stopp des Jahres online qualifizieren!

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Knapp zwei Monate sind es noch bis zum letzten großen Livepoker-Festival des Jahres, dass gleichzeitig auch zu den beliebtesten Stopps des Jahres zählt. Vom 6. bis 17. Dezember werden einmal mehr tausende Pokerspieler, vom Freizeitspieler bis zum Highroller, bei der European Poker Tour (EPT) Prag um Ruhm und Ehre - und natürlich Preispools in Millionenhöhe - spielen.

Wer dabei sein möchte und auf die Online-Qualifikation setzt, der hat ab sofort die Chance sich bei PokerStars für den €1.100 EPT National Event und/oder den €5.300 EPT Main Event zu qualifizieren.

Der EPT National Event, der im Vorfeld zum Main Event (7.-11. Dezember) ausgespielt wird, ist in den vergangenen sieben Jahren stets gewachsen, erreichte 2018 mit 2.486 Entries und einem Preispool in Höhe von €2.411.420 kaum für möglich gehaltene Bestmarken.

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Der Turniersaal im Hilton Prague Hotel

Wer hier dabei sein möchte, ohne das Buy-in komplett aus eigener Tasche zu zahlen, der kann die Qualifikation bei PokerStars schon ab €7,50 schaffen. Über die ersten Direct-Satellites mit €162 Buy-in, über die die Preispakte im Wert von je €2.500 (Buy-in plus Hotel und Spesen) ausgespielt werden, haben sich bereits 23 Pokerspieler qualifiziert, darunter auch drei Österreicher und zwei Deutsche.

Auch die Zahlen beim €5.300 EPT Main Event (11.-17. Dezember) in Prag können sich Jahr für Jahr sehen lassen. Zuletzt wurden 2018 bei 1.174 Entries satte €5.693.900 an Preisgeldern ausgespielt.

Und die Online-Quali ist trotz des hohen Buy-ins im besten Falle bereist ab €1,10 möglich. Die ersten €530 Direct-Satellites waren sogar so gut besucht, dass schon 35 Spieler ihr Preispaket im Wert von €6.740 gewonnen haben. Auch hier sind drei Österreicher und ein deutscher Spieler in der Liste zu finden.

Vor allem was den EPT Main Event betrifft ist Prag für deutschen Pokerspieler ein enorm gutes Pflaster. In den vergangenen acht Jahren gewannen hier Martin Finger (2011), Julian Track (2013), Hossein Ensan (2015) und Paul Michaelis (2018), die allesamt auch heute noch erfolgreich Poker spielen.

Alle weiteren Information zum Stopp der EPT in Prag findet ihr bei PokerStarslive, die Online-Satellites in der PokerStars-Lobby unter Events < Live.




Die Videospiel-Enden, die uns am meisten enttäuscht haben

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Die ganze Nacht hat es gedauert, stundenlang sind Sie durch die Open World gestapft und endlich ist es so weit: Das große Finale. Der letzte Kampf. Sie haben sich die perfekte Strategie zurechtgelegt, der Endgegner gibt fast freiwillig auf. Sie haben gewonnen! Aber alles, was Sie bekommen, ist eine viel zu kurze Zwischensequenz und die Mitteilung: „Vielen Dank fürs Spielen!"

So ziemlich alle Videospiel-Fans kennen das Gefühl: Von einem Videospiel-Ende böse enttäuscht zu werden, scheint beim Erwachsenwerden fast dazuzugehören.

Die Mass Effect-Reihe

Gute Rollenspiele reagieren auf die Entscheidungen des Spielers mit ungeahnten Konsequenzen. Die Mass Effect-Reihe war ein gutes Rollenspiel, und hat bis zum Finale auch alles richtig gemacht. Das Ende von Mass Effect 3 hat die Fans jedoch bitterlich enttäuscht: Es gab nur drei sich kaum unterscheidende Enden, wodurch die im Laufe der mehr als 40 Stunden andauernden Kampagne getroffenen Entscheidungen waren plötzlich nichts mehr wert. Seitdem gilt die Reihe als Aushängeschild für schlechte Videospiel-Enden.

Die Halo-Reihe

Halo 5, der letzte Teil der langlebigen Reihe, hat alle Fans enttäuscht, die sich auf ein Aufeinandertreffen von Master Chief und Locke gefreut hatten. Oder jene, die überhaupt auf ein Ende gehofft hatten. Auf irgendeines. Stattdessen gab es einen Cliffhanger und Halo 6 muss die Reihe zu einem sinnvolleren Ende führen als sein Vorgänger.

Batman: Die Arkham-Ableger

Die Gaming-Community stimmt darin überein, dass es sich bei der Batman: Arkham-Reihe - insbesondere Arkham Asylum und Arkham City - um grandiose Spiele handelt. Arkham Knight ist im Grunde auch positiv aufgenommen wurden. Nur das enttäuschende Ende sorgte für zu wenig Belohnungen und Unmut unter vielen Spielern. Schließlich hatte es hunderte Stunden gedauert, dorthin zu gelangen.

Final Fantasy VII

Seit der Veröffentlichung von Final Fantasy VII im Jahre 1997 halten Spieler die Geschichte um Cloud, Tifa & Co. als eine der größten im Gaming-Kosmos hoch. Wer nach zig Stunden Spielzeit das Ende erreicht hat, musste sich aber einiges selbst zusammenreimen. Das Ende verrät nicht, was mit den liebgewonnenen Charakteren im Anschluss an das Finale passiert ist.


Poker-Anfänger-Guide der PokerStars School

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Gerade erst mit dem Pokern angefangen? In dem Fall hat die PokerStars School genau das richtige Buch für Sie.

Ganz gleich, ob Sie selbst das Pokerspiel meistern oder einem Freund/Familienmitglied aushelfen wollen: Der bestmögliche Start gelingt Ihnen mit dem neuen Poker-Anfänger-Guide der PokerStars School.

Das 33-seitige E-Book behandelt eine Vielzahl an Themen - angefangen bei den Grundlagen des Spiels bis hin zu fortgeschrittenen Themen. Es ist die Art Ratgeber, bei dem sich das mehrmalige Lesen auszahlt. Vor allem nachdem Sie erste Erfahrungen an den Tischen gesammelt haben.

Blutige Anfänger bekommen schnell und in aller Ausführlichkeit die Basics des Pokerspiels vermittelt. Sie wissen nicht, was der Unterschied zwischen Turnieren und Cashgames, No-Limit und Fixed-Limit Poker, Omaha und Stud ist? Dann sind Sie nach dem Lesen der ersten Kapitel des Buches umso schlauer.

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„Jeder erfolgreiche Pokerspieler startet als Anfänger", schreibt Ramon Colillas im Poker-Anfänger-Guide der PokerStars School. „Regelmäßig zu spielen ist eine tolle Möglichkeit, das eigene Spiel zu verbessern und Selbstvertrauen aufzubauen."

Wenn Sie die Grundlagen beherrschen, es Ihnen aber an Erfahrung mangelt, werden Ihnen die nächsten Kapitel weiterhelfen, in denen es um die Position am Tisch und die Höhe der Einsätze (Stichwort Betsizing) geht. Haben Sie sich mit diesen Feinheiten vertraut gemacht, geht es weiter mit Themen wie Bankroll-Management, Game-Selection (Sie werden in die Lage versetzt, gezielt nach Spielen zu suchen, die Ihren Fähigkeiten entsprechen) und darum, wie viel Zeit Sie abseits der Tische auf das Lernen verwenden sollten.

PokerStars-Repräsentant und PSPC-Champion Ramon Colillas schreibt in der Einleitung: „Jeder kann Poker lernen, aber wenn Sie sich die Zeit nehmen, um Ihr Spiel zu verbessern, und eine kompetitive Natur sind, könnten Sie sich eines Tages an einem PokerStars-Final Table wiederfinden." Vielleicht ist dieses Buch der Anfang Ihrer Poker-Reise.

Laden Sie sich den Poker-Anfänger-Guide der PokerStars School herunter und blättern Sie ihn auf Ihrem Telefon oder Tablet durch, während Sie Ihre Fähigkeiten schulen.


Wie man Profit bei der Bounty Builder Series erzielt (ohne die bezahlten Plätze zu erreichen)

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Am kommenden Sonntag beginnt bei PokerStars mit der Bounty Builder Series, eine Online-Turnierserie, bei der ausschließlich NL Hold'em im beliebten Progressive Knockout-Format gespielt wird.

Die 180 Turniere werden einmal viele hundert - bei den kleinen und mittleren Buy-ins sogar mehrere tausend - Pokerspieler anlocken, und das besondere dabei ist, dass ihr nicht zwingend die bezahlten Plätze erreichen müsst, um Profit zu erzielen.

Jeder kennt die Situation, wenn man ein starkes Turnier spielt, mehrere Spieler vom Tisch genommen hat, kurz vor oder an der Bubble dann aber doch mit leeren Händen da steht.

Bei den PKO-Turnieren dagegen musst du nicht erst hunderte Spieler hinter dir lassen, denn immer, wenn du einen Spieler vom Tisch nimmst, fließt direkt bares Geld in deine Bankroll.

Du musst nur fünf Spieler vom Tisch nehmen, um das Turnier im Plus zu beenden. Erreichst du zusätzlich die bezahlten Plätze, umso besser.

Nimm fünf Spieler vom Tisch, um Profit zu erzielen

Der Preispool bei den Turnieren der Bounty Builder Series wird in zwei Töpfe aufgeteilt. Die erst Hälfte des Buy-ins fließt in den regulären Preispool, der auf die bezahlten Plätze verteilt wird. Die zweite Hälfte dagegen wird in Form von Bounties auf die Spieler ausgesetzt.

Nimmst du einen Spieler vom Tisch, bekommst du die Hälfte seiner Bounty direkt ausbezahlt, die zweite Hälfte wird auf deine eigene Bounty angerechnet. Jede Bounty, die du einsammelst, macht dich selbst als Ziel natürlich immer lukrativer, das gleiche gilt aber auch für deine Mitspieler.

Ein Beispiel: $1,10 Buy-in ($0,48 regulärer Preispool, $0,50 Bounty, $0,12 Rake)

Für den KO eines Spielers, der bis dahin noch niemanden eliminiert hat, sammelst du $0.25
Für vier KOs bekommst du $1.00 zurück (zwei Cent mehr als das Buy-in)
Bei fünf KOs hast du bereits einen Profit erzielt

Du musst also nur fünf Spieler aus dem Turnier werfen. Oft sogar weniger.

Eliminierst du einen Spieler, der selbst schon einen oder mehrere Spieler vom Tisch genommen hat, ist die Bounty, die du einsammelst entsprechend höher.

Und genau diese progressiv steigenden Bounties machen das Format so beliebt. Sie sorgen nicht nur für mehr Action, sondern vor allem dafür, dass du schon vor der Moneybubble einen satten boost für die Bankroll einfahren kannst.

Und wenn du keine fünf KOs in einem Turnier schaffst, dann...

Der ein oder andere Spieler wird sich jetzt sagen: „Moment. Fünf Spieler zu eliminieren ist nicht so einfach."

Das ist richtig. Es gibt Turniere, da schafft man sogar den Sprung an den Finaltisch und hat nicht einen Spieler vom Tisch genommen.

Aber es gibt noch weitere Preise zu gewinnen bei der Bounty Builder Series, und dafür sind die über die komplette Serie erzielten Knockouts ausschlaggebend.

Erziele 10 KOs während der Turnierserie, um ein $10K Freeroll-Ticket zu bekommen

Insgesamt kannst du kannst Tickets für drei $10.000 Freerools gewinnen.
Das erste Ziel ist zehn KOs.

Für 10 KOs bekommst du das erste Ticket für die $10K Freerolls
Für 25 KOs bekommst du das zweite Ticket
Für 100 KOs bekommst du das dritte Ticket

Alle drei Freerolls finden am 31. Oktober statt (wir nennen es das Halloween Special).

Weitere Preise gibt es für die Top-Platzierten im KO-Leaderboard. Im letzten Jahr gewann diese Wertung Bananero17 mit stolzen 392 KOs.

Registriere dich jetzt für den Start am Sonntag

Wir hoffen du bist jetzt in der richtigen Stimmung für die Bounty Builder Series. Am Sonntag geht es los bei PokerStars, du kannst dich aber bereits jetzt für die Turniere registrieren und/oder dich über die zahlreichen Satellites (ab $0,11) qualifizieren.

Registriere dich jetzt für die Bounty Builder Series Events

Insgesamt stehen vom 13. bis zum 27. Oktober 180 Turniere auf dem Spielplan (das macht 12 Turniere pro Tag) und die Buy-ins starten ab $1,10.

Der von PokerStars garantierte Gesamtpreispool beträgt $25 Millionen, allein $2 Million davon werden beim $530 Main Event ausgespielt.

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Alle weiteren Informationen zur Bounty Builder Series, zum Beispiel den kompletten Turnierplan und alles zu den speziellen Spin & Gos, findet ihr auf der Website von PokerStars.

Viel Erfolg!



Ab sofort verfügbar: PokerStars Spin & Go Flash

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Ab heute bietet PokerStars ein neues Spiel in der Spin & Go-Lobby an.

Es nennt sich Spin & Go Flash.

Zunächst sollten wir damit anfangen, zu sagen, dass Spin & Go Flash nicht für jeden das Richtige ist.

Wenn du es liebst, über viele Stunden ein Turnier zu spielen und alles aus deiner Timebank herauszuholen, dann ist die super schnelle Struktur - noch schneller als bei den regulären Spin & Gos - vielleicht nicht deins.

Aber, wenn du Poker gerne zwischendurch, während der wenigen freien Minuten, die du am Tag hast, spielst, dann ist Spin & Go Flash genau das Richtige.

Spin & Gos, aber noch schneller

Spin & Go Flash findest du ab sofort in der PokerStars-Lobby. Es handelt sich um ein reguläres Spin & Go, allerdings mit ein paar wichtigen Änderungen.

Es wird wie gewohnt im Three-Handed-Format gespielt, und bevor es losgeht, wird der Preispool per Zufallsgenerator ermittelt.

Die größten Änderungen betreffen den Startingstack und die Blindlevel.

Jeder Spieler beginnt mit 300 Chips (nicht 500) und die Level dauern jeweils nur eine Minute (statt drei Minuten).

Das Rake und die Payouts bleiben gleich. Du kannst einfach viel schneller spielen.


Spiele Flash oder kein Flash

Wenn du also zu den Spin & Go-Spielern zählst, dann teste das neue Spiel in der PokerStars-Lobby. Sollten dir die neuen Flash Spin & Gos zu schnell sein, findest du wie gewohnt auch regulären Spin & Gos.

Du hast die Wahl: Klicke 'Jetzt spielen' für das reguläre Spin & Go oder 'Flash spielen' für die neue, super schnelle Variante.

Weitere Informationen findest du auf der Spin & Go-Website.



PSPC Mega Path: Schritt für Schritt zum Platinum Pass

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Simon Gilles aus Hennef hat es geschafft. Der 31-jährige Freizeitspieler wird im August 2020 bei der €22.500 PokerStars Players NL Hold'em Championship (PSPC) um Preisgelder in Millionenhöhe spielen.

Mit einem Stars Rewards Spin & Go-Ticket im Wert von gerade einmal $0,50 hat Simon den PSPC Mega Path bezwungen. Und ihr könnt das auch schaffen, denn über den Mega Path wird bei PokerStars jede Woche mindestens ein Platinum Pass ausgespielt.

In diesem Artikel erklären wir euch Schritt für Schritt den Weg zum Platinum Pass. Dabei habt ihr die Wahl, ob ihr mit Step 1 oder Step 2 beginnt.


Step 1: Stars Rewards Spin & Go

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Für den ersten Schritt auf dem Weg zum Platinum Pass benötigt ihr ein Stars Rewards Spin & Go-Ticket. Diese Tickets bekommt ihr regelmäßig als Prämie beim Öffnen einer Stars Rewards Truhe. Schaut daher auch in der PokerStars-Software unter Tools > Deine Spiele und Tickets > Turniertickets nach, ob ihr vielleicht bereits im Besitz eines oder mehrerer Tickets seid.

In der Spin & Go-Lobby könnt ihr euch dann für das entsprechende Stars Rewards Spin & Go anmelden. Der Preispool, der wie bei Spin & Gos üblich per Zufallsgenerator ermittelt wird, kann zwischen $1 und $5.000 betragen oder ein PSPC Mega Path Step 2-Ticket enthalten.

Step 2: $2 NLHE Sit & Go (Hyper-Turbo, 3x-Shootout)

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Für den zweiten Schritt auf dem Weg zum Platinum Pass benötigt ihr das über Step 1 gewonnene PSPC Mega Path Step 2-Ticket oder einfach $2, denn für Step 2 könnt ihr euch auch direkt anmelden.

Gespielt wird dann ein $2 NLHE 3x-Shootout mit 27 Teilnehmern. Der Gewinner des Shootouts bekommt das Mega Path Step 3-Ticket im Wert von $50.

Step 3: $50 NLHE MTT (Turbo, Deep) - 15 Step 4-Tickets garantiert

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So langsam wird es ernst, ihr habt Schritt drei erreicht und spielt jetzt um den Eintritt zum Platinum Pass-Turnier. Zugang zum $50 NLHE MTT haben nur Spieler, die im Besitz des PSPC Mega Path Step 3-Tickets sind. Die direkte Anmeldung ist nicht möglich.

Das Turnier findet immer sonntags um 19 Uhr (MEZ) statt und PokerStars garantiert Woche für Woche 15 Step 4-Tickets für den $1.000 PSPC Qualifier.

Step 4: $1.000 Qualifier - 1 Platinum Pass garantiert

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Cool bleiben und tief durchatmen. Noch ein letzter Schritt und du hast den Mega Path bezwungen und bist stolzer Besitzer des begehrten Platinum Pass im Wert von €26.000 ($30.000).

Immer sonntags um 21:30 Uhr treffen sich die Gewinner der Step 4-Tickets, um beim $1.000 NLHE Qualifier den Platinum Pass auszuspielen. Nehmen mehr als 30 Spieler am Turnier teil, werden die überschüssigen $1.000-Tickets auf die folgenden Plätze verteilt.

Beispiel 1: Bei 40 Spielern liegen $40.000 im Preispool. Der Gewinner bekommt den Platinum Pass im Wert von $30.000. Die Spieler auf den Plätzen zwei bis elf bekommen jeweils ein $1.000-Ticket, haben somit eine zweite Chance.

Beispiel 2: Bei 70 Spielern liegen $70.000 im Preispool. Die Spieler auf den Plätzen eins und zwei gewinnen den Platinum Pass. Die Spieler auf den Plätzen drei bis zwölf bekommen jeweils ein $1.000-Ticket.


Alle weiteren Informationen und die Teilnahmebedingungen zur PSPC Mega Path-Promotion findet ihr auf der Homepage von PokerStars.

Viel Glück!



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