Die November Nine der World Series of Poker 2016 stehen fest!
Für 27 Pokerspieler stand in der vergangenen Nacht der 7. und damit vorerst letzte Spieltag beim $10.000 WSOP Main Event auf dem Programmplan, und es dauerte noch einmal gut zwölf Stunden, ehe der Kampf um die neun Plätze am Finaltisch (30. Oktober bis 1. November) entschieden war.
Erwartungsgemäß stellen die US-Amerikaner mit fünf Spielern das größte Kontingent der November Nine, aber auch die Europäer sind in diesem Jahr mit drei Vertretern wieder gut aufgestellt. Komplettiert wird das Finale durch Griffin Benger aus Kanada.
1. Cliff Josephy (United States) 74.600.000
2. Qui Nguyen (United States) 67.925.000
3. Gordon Vayo (United States) 49.375.000
4. Kenny Hallaert (Belgium) 43.325.000
5. Michael Ruane (United States) 31.600.000
6. Vojtech Ruzicka (Czech Republic) 27.300.000
7. Griffin Benger (Canada) 26.175.000
8. Jerry Wong (United States) 10.175.000
9. Fernando Pons (Spain) 6.150.000
Die Finalisten haben bereits $1 Million Preisgeld sicher und die ersten Preissprünge fallen im Verhältnis zu den gesamten Preisgeldern moderat aus. So liegen beispielsweise zwischen Rang neun und Rang sieben gerade einmal $250.000 unterschied.
Zwischen Rang drei und Rang zwei sind es zwar schon $1,2 Millionen, aber der ganz große Hammer folgt erst Heads-up. Während für den kommenden Weltmeister $8 Millionen zur Auszahlung bereit stehen, sind es für den Runner-up $4.658.452, was einen Preissprung von $3.341.548 bedeutet.
Während der Weltmeistertitel also noch ausgespielt werden muss, ist das Rennen um den Titel 'WSOP Player of the Year' schon entschieden. Seit dem Ausscheiden von Paul Volpe auf Rang 29 beim Main Event ist klar, dass Jason Mercier nicht mehr von der Pole Position zu verdrängen ist. Nach Daniel Negreanu (2012) und George Danzer (2014) geht POY-Titel damit schon zum dritten Mal an einen Spieler aus dem Team PokerStars Pro.
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